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Vorwort
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich freue mich, Ihnen die
dritte Auflage des Seniorenwegweisers
im Landkreis
Helmstedt präsentieren
zu können.
Nahezu ein Drittel der Bevölkerung
im Kreisgebiet
ist 60 Jahre und älter und
auch der Anteil der hochaltrigen
Menschen über 80
Jahre wird immer größer.
Wunsch der meisten älteren Menschen ist es, so
lange wie möglich in der vertrauten Umgebung, im
eigenen Zuhause, leben zu können.
Aber nicht immer gibt es Familienangehörige in der
Nähe, die im Falle der Hilfsbedürftigkeit unterstützen
können. Darum sind professionelle Betreuungs-
und Versorgungsangebote unentbehrlich geworden.
Sie erhalten mit dem Seniorenwegweiser einen umfangreichen
Überblick über die Angebote und Hilfen
für ältere Menschen und ihre Angehörigen in
unserem Landkreis. Er enthält neben Adressen von
ambulanten Hilfsdiensten, sozialen Dienstleistungseinrichtungen
und ambulanten Pflegediensten
ebenso Informationen über Angebote ehrenamtlicher
Arbeit oder die Freizeitgestaltung.
Wer wissen möchte, was bei der Auswahl von betreuten
Altenwohnungen und Pflegeheimen zu beachten
ist, findet hier die entsprechenden Hinweise.
Darüber hinaus gibt die Broschüre Auskunft über
finanzielle Hilfen, die ältere Menschen beantragen
können – vom Wohngeld bis zur Grundsicherung
im Alter und bietet wichtige Hinweise rund um die
Themen Pflege, Vorsorge und Hilfen im Alltag.
Ich würde mich freuen, wenn auch dieser dritte Seniorenwegweiser
Ihr Interesse findet und Ihnen
wichtige Informationen und Anregungen geben
kann, um ein eigenständiges und selbstbestimmtes
Leben im Alter zu unterstützen.
Bei der Vielfalt der Angebote ist es allerdings nicht
möglich, dass alle Bereiche erfasst sind. Dafür bitte
ich ggf. um Verständnis. Für Anregungen und Kritik
bin ich offen, um auch den Wegweiser gemeinsam
mit Ihnen weiter zu entwickeln und zu verbessern.
Ich bedanke mich bei allen, die sich in der Seniorenarbeit
haupt- oder ehrenamtlich engagieren
und die bei der Erstellung dieser Broschüre mitgewirkt
haben, insbesondere auch bei jenen, die mit
ihren Anzeigen diese Neuauflage möglich gemacht
haben.
Gerhard Radeck
Landrat